Eine Hypnose wird generell genutzt, damit Menschen in den anderen Bewusstseinszustand versetzt werden. Gemeint ist dabei eine hypnotische Trance. Mit Hilfe der Hypnose sollen positive Kräfte aktiviert werden, alte Erlebnisse sollen aufgearbeitet werden und die Angststörungen sollen behandelt werden. Jeder hat bereits von der Methode gehört, wo der Zugang zur inneren Welt über das Unterbewusstsein geschaffen wird. Lange Zeit wurde hier von einer Art Schlaf ausgegangen, doch die Menschen sind dabei aufmerksam und wach. Es handelt sich mehr um den Zustand der tiefen Entspannung. Therapeuten nutzen den Zustand, um Bewältigungsstrategien und persönliche Stärken zu aktivieren. Unterstützend wird die Hypnose genutzt, damit psychische oder körperliche Probleme gelöst werden.
Wie wirkt die Hypnose?
Bei Klient und Hypnotiseur findet meist ein Vorgespräch hat. Körperliche Einschränkungen, Befürchtungen oder Ängste sind für den Hypnotiseur wichtig. Die Induktionsphase ist der Beginn, wo die Hypnose bei dem Klienten eingeleitet wird. Immer tiefer fallen die Personen dann in eine Trance. Im Allgemeinen dauert dies nur wenige Minuten. Ist eine Person in Trance, können die Ressourcen mit Suggestionen mobilisiert werden. Gewisse Aufgaben sollen durchgeführt werden oder gewisse Gedanken soll die Person haben. Der Therapeut nimmt bei der Reorientierungsphase dann die Trance langsam wieder zurück. Auch dies dauert in der Regel wenige Minuten. Die Dauer der Hypnose ist abhängig von Belastbarkeit, Dauer und Art der Erkrankung sowie von dem Behandlungsziel. Mit der Hypnose soll die Aufmerksamkeit auf einen Gedanken oder eine Vorstellung fokussiert werden. Innere und äußere Wahrnehmungen werden dabei gleichzeitig ausgeblendet. Bei dem veränderten Bewusstseinszustand treten Wahrnehmung und Alltagsgedanken in den Hintergrund.
Darf jeder hypnotisieren?
Die Frage, wer eigentlich hypnotisieren darf, ist etwas kompliziert. Zu unterscheiden sind die fachliche Kompetenz und die berufsrechtliche Erlaubnis. Eine Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen ist nur möglich, wenn es die Erlaubnis für die Ausübung der Heilkunde gibt. Erworben wird dann beispielsweise die Überprüfung im Sinne von dem Heilpraktikergesetz oder die Approbation als Art oder psychologischer Psychotherapeut. Bei psychischen Störungen kann die Hypnose dann für die Heilbehandlung genutzt werden. Zur Ausübung der Hypnose ist für die fachliche Kompetenz eine gründliche Ausbildung erforderlich. Gründliche Kenntnisse sind wichtig über Psychodiagnostik, Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitspsychologie oder Ähnliches. Ein seriöser Hypnotherapeut kann gefunden werden, der eine entsprechende Ausbildung hat. Er sollte Psychologe oder Arzt sein und auch die psychotherapeutische Ausbildung wäre wichtig. Oft gibt es oft auch Weiterbildungen von den Hypnose-Gesellschaften. Jeder Mensch ist sonst in der Lage, sich selbst zu hypnotisieren. Jeder kann sich selbst etwas Gutes tun, indem die Hypnose genutzt wird. Für eine Heilung ist sonst die Methode nur für die Personen vorbehalten, welche zur Ausübung der Heilkunde eine Erlaubnis haben. Eine nichtheilkundliche Methode ist nicht erlaubnispflichtig und jeder kann sie ausüben. Es werden keine heilkundlichen Zwecke damit verfolgt, sondern es geht um die Steigerung vom Selbstbewusstsein oder um die Entspannung.
Also gleich zum Profi:
Hypnoseinstitut Köln – Hypnosetherapeut Simon Brocher
Brüsseler Str. 31
50674 Köln
Telefonnummer: 0221 95490311
[email protected]
https://hypnoseinstitut.de/hypnose-koeln/
Fazit
Wichtig ist immer, ob eine nicht-heilkundliche oder heilkundliche Hypnose ausgeübt wird. Werden psychische Erkrankungen behandelt, ist es eine heilkundliche Therapie. Egal, ob eine Person berechtigt ist oder nicht, immer sollte eine Person dazu befähigt sein. Die Therapeuten besitzen eine Ausbildung, wo die Anwendung gelernt wurde. Kein Patient sollte sich der Gefahr aussetzen, dass Schäden erlitten werden. Eine richtig durchgeführte Therapie kann dann als begleitender Ansatz weiterer Therapien genutzt werden.