Aromatisch, nährstoffreich, vielseitig einsetzbar in der Küche und muskelstärkend; das ist qualitativ hochwertiges Rindfleisch, das den menschlichen Gesamtorganismus mit vitalisierenden B-Vitaminen, antientzündlichen Omega 3- Fettsäuren, zellregenerierendem Eisen und immunstimulierenden, muskelstärkenden Proteinen versorgt und einen schmackhaften Fleischgenuss begünstigt.
Es ist vielseitig einsetzbar in der Küche und lässt sich wahlweise Kochen, Braten, Grillen und Schmoren. Im Fachhandel sind unterschiedliche Sorten der Gattung Rindfleisch erhältlich. Entsprechende Rindfleischsorten wie etwa Jungebullen-, Kalb-, Jungrind- und Färsenfleisch weisen Diskrepanzen hinsichtlich von Geschlecht, Alter, Muskelfülle, Fettklasse, Eigengeschmack, Maserung und eventueller Kastration auf. Wer Rindfleisch kaufen und daraus hochwertige Kompositionen kreieren möchte, kann demnach aus einer reichhaltigen Vielfalt an verschiedenen Sorten und Qualitätsklassen schöpfen. Das Fleisch von Wagyu- , Kobe-, Galloways- und Charolais-Rindern zählt grundsätzlich zu der Gruppe der edelsten und exklusivsten Rindfleischarten, die im Handel verfügbar sind.
Mythos rund um die exklusiven Sorten Wagyu und Kobe erleben …
Besonders begehrt ist ebenso das Fleisch, der ursprünglich aus Schottland stammenden Black-Angus-Rinder. Es begeistert mit einem Mix aus feinfaseriger Struktur, aromatisch- intensivem Eigengeschmack, ausgeprägter Farbe und feiner Marmorierung. Verantwortlich für die diesbezüglich erstklassige Qualität ist die überdurchschnittlich lange Weideperiode der Tiere, die in der Regel im Zeitfenster zwischen März und Oktober auf der Weide grasen. Wer Rindfleisch kaufen möchte, das exklusiven Genuss garantiert, entscheidet sich deshalb bevorzugt für entsprechende Rindfleischsorten.
Feinschmecker, die auf der Suche nach einem herausragenden Geschmackserlebnis sind und Gäste im Zuge des nächsten BBQ-Events mit Premiumfleisch beeindrucken möchten, setzen primär auf Grillgut der Riege Wagyu – bzw. Kobe-Rind. Der Terminus Wagyu steht als Synonym für die Bezeichnung“ japanisches Rind“. Diesem Sammelbegriff ist ebenso das Kobe- Rind zuzuordnen, wobei der Terminus Kobe in diesem Kontext als geschützte Herkunftsangabe zu klassifizieren ist. Prinzipiell zeichnet sich das Beef der Sorten Wagyu und Kobe durch eine harmonische Fettverteilung in Kombination mit einer zarten Marmorierung bzw. Maserung aus, die unmittelbar die Geschmacksbildung beeinflusst. Es überrascht mit unverwechselbarer Zartheit und ist besonders saftig. Im direkten Vergleich mit anderen Rinderrassen verfügt das Fleisch über eine im Schnitt rund 50 % höhere Konzentration an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die einen entzündungshemmenden Effekt auf den menschlichen Gesamtorganismus entfalten und körpereigene Entzündungsreaktionen natürlich dämpfen.
… und sich außergewöhnlichen Geschmackserfahrungen hingeben
Gemäß der Devise; wertiges Rindfleisch kaufen und qualitätsbewusste Beef-Liebhaber im Rahmen eines BBQ-Events in einen Mikrokosmos aus Genuss, herausragenden Aromen und Exklusivität entführen, stilisieren die Cuts in Form von Rumpsteak, Entrecôte, Filet, T-Bone, Hüftsteak, Bürgermeisterstück oder Flanksteak das BBQ zu einem Event mit Ausnahme-Charakter.
Versierte Kenner und ambitionierte Grillmeister greifen ausschließlich zu Rindfleisch, das über eine Zeitspanne in Höhe von jeweils 3 Wochen gereift ist und eine Breite von mindestens 4 cm aufweist. Für ein bestmögliches Grillergebnis sollte das jeweilige Grillgut Zimmertemperatur besitzen, bevor es Platz auf dem Rost findet. Dieses Vorgehen fördert das gleichmäßige Durchbraten des Fleischs. Insider holen das Fleisch deshalb rund 2 Stunden bevor sie es auf dem präzise vorgeheizten Rost platzieren aus dem Kühlschrank.
Erreicht der Grill seine universelle Betriebstemperatur, sollte das Fleisch für rund 2 bis maximal 4 Minuten in Verbindung mit direkter Hitze auf dem Rost braten. Im Nachgang ist das Grillgut zu wenden und im Anschluss für je 2 bis 4 Minuten erneut zu grillen. Entstehen als Reaktion auf austretendes bzw. heraustropfendes Fett aus dem Fleisch eine Flamme, ist das Grillgut, bis zum Versiegen der Flammen, in Kombination mit indirekter Hitze zu grillen. Wer trotz Flammenbildung das Beef weiterhin direkter Hitze aussetzt, verbrennt die Oberfläche des Rindfleischs und raubt ihm seine Saftigkeit. Mithilfe eines speziellen digitalen Grillthermometers lässt sich anhaltend die exakte Kerntemperatur des Rindersteaks mitsamt der konkreten Garstufen prüfen.
In diesem Kontext greifen bestimmte Richtwerte bzw. Kerntemperaturen, die als aussagekräftige Indikatoren für den Gargrad zu verstehen sind. Eine Kerntemperatur, die sich zwischen 46 und 49 ° C bewegt, ist demnach mit der Garstufe Ultra Rare gleichzusetzen, während Steaks mit einer Kerntemperatur in Höhe von 52- 55 ° C als Rare einzustufen sind. Zeigt das digitale Grillthermometer einen Richtwert zwischen 55 und 60° C, gilt das Fleisch als Medium- Rare. Demgegenüber ist ein diesbezüglicher Wert zwischen 65 und 69 ° C ein Merkmal für die Garstufe Medium- Well, wohingegen Steaks mit einer Kerntemperatur mit mehr als 71 ° C mit dem Prädikat well- done zu deklarieren sind.